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Tausend und eine Nacht in Köln
2009 wurde Birgit Meier-Wiedemann als Jurorin zum Salon de la Creativité nach Algier eingeladen, um die nationale Jury des Prix de I‘Innovation bei der Auswahl von Ausstellungsstücken algerischer Designern*innen und Kunsthandwerker*innen zu unterstützen, die bei den „Passagen 2010“, parallel zur Internationalen Möbelmesse in Köln, präsentiert werden sollten. Unter den Exponaten befanden sich moderne Möbel, Lehmmöbel von Berberfrauen aus der Wüste, wertvolle Teppiche, geschmückte Hochzeitstruhen, Schmuck, Vasen und Schalen.
Birgit Meier-Wiedemann sollte zudem mit überschaubarem Budget eine Ausstellungskonzeption für das in der Kölner Altstadt gelegene Stapelhaus erarbeiten, um die Exponate gebührend ins rechte Licht zu rücken. Besondere Hausforderung war: den offenen, hallenartigen Raum des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) mit seinen großen Fensterflächen zum Rhein so zu bespielen, dass er sowohl tagsüber als auch abends funktionierte. Um die Kommunikation zwischen Besucher*innen, Künstler*innen und Designer*innen anzuregen, wurde an einem dafür entworfenen niedrigen Tisch traditioneller Minztee mit Datteln aus Algerien gereicht.